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Im Sommer und Winter dieselben Kleidungsstücke zu tragen, ohne sich dem Winter entsprechend umziehen zu müssen, ist ein Problem, das bisher nur - und auch das nur bis zu einem bestimmten Grade - die rumänischen Bauern zu lösen vermochten. Diese tragen den gleichen Schafpelz im Sommer und im Winter, mit dem Pelz nach außen im Sommer, mit dem Pelz nach innen im Winter. Allem Anschein nach ist das ein ausreichender Schutz gegen Kälte und Hitze - bei der man ja den Pelz auch ablegen kann. Eine solche Allwetterkleidung ist nun, dank einem neuen amerikanischen Verfahren jedem Europäer zugänglich, und in England wird sie von einer Firma in Manchester bereits erzeugt.

Das neue Verfahren gibt zusätzliche Wärme im Winter und Kühle im Sommer, ohne das Gewicht des Kleidungsstückes zu verändern, wenn dieses mit einem Futter versehen ist, das nach dem Weben und Färben mit durch ein Harz gebundenen Aluminiumflocken imprägniert wurde. Diese metallene Isolierung ist unsichtbar, und Frauen, die sich nicht für einen leichten Sommer- oder einen schweren Winter-Regenmantel entscheiden können, werden keine Entscheidung treffen müssen, wenn sie sich einen Regenmantel kaufen, der das neue Futter hat.

Das gleiche gilt übrigens auch für jede Art anderen Kleidungsstückes, für Schlafsäcke (leichte für Bergsteiger und Campingliebhaber), Sportjacken und sogar Vorhänge, die im Winter die Hitze ins Zimmer reflektieren werden. Das Laboratorium der Handelskammer von Manchester hat das neue Gewebe ausreichend geprüft.