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Das Einsetzen sommerlicher Witterung hat zu einer leichten Absatzsteigerung bei Textilien geführt, bei Saisonartikeln sogar eine fühlbare Belebung des Geschäftsganges gebracht. Die großen Ausfälle der Vormonate können allerdings nicht mehr wettgemacht werden, so daß die Saison wesentlich schlechter abschneiden wird als zur Vergleichszeit 1954. Sehr große Umsatzeinbußen erleidet der Textilhandel durch die Abverkäufe der USIA.

Im Schuhhandel ist eine Umsatzsteigerung zu verzeichnen. Gefragt sind insbesondere leichte Sandalen und Pantoffeln. Die Belebung im Fremdenverkehr hat gleichzeitig zu einer Umsatzsteigerung bei fast allen Geschmacksartikeln geführt. Gekauft werden typisch österreichische Geschmacksartikel von Spitzen- und gestickten Taschentüchern, Trachtentüchern, über Lederarbeiten bis zu Keramik und Glaswaren.