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495 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Zäzilia Schmidbauer
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ARTIKEL:
  • Publikation: Rieder Rundschau, 28.12.2005
  • Vorname: Zäzilia
  • Familienname: Schmidbauer
  • Wohnort: Münzkirchen
  • Jubiläum: 98. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 25.12.1907
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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28.12.2005

Rieder Rundschau

Zäzilia Schmidbauer, 98. Geburtstag

Am 25. Dezember 2005 vollendete Zäzilia Schmidbauer - die älteste Gemeindebürgerin - das 98. Lebensjahr. 1938 heiratete sie und baute mit Gatten Anton ein Haus. Zäzilia Schmidbauer hat einen Sohn und eine Tochter, vier Enkel und drei Urenkel.
Gratulationsartikel: Rieder Rundschau, 28.12.2005

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24.12.1907

Wiener Zeitung

Christbescherung.

Im Palais Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie Therese fand heute nachmittag eine Christbescherung für arme Schulkinder der in der Preßgasse befindlichen Volks- und Bürgerschule für Knaben und Mädchen statt. Der Feier wohnten auch die Mütter der beschenkten Kinder, ferner der hochw. Herr Pfarrer der Paulaner-Kirche Franz Kasche und als Vertreter der genannten Schule deren provisorischer Leiter Herr Wilhelm Schütz an.

Es wurden vier Knaben und vier Mädchen mit vollständigen Winteranzügen, Bäckereien und einer Jause beteilt. Um 3 Uhr erschien Ihre k. k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Marie Therese mit höchst ihrer Tochter, der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Annunziata in Begleitung der Hofdamen Freifrau von Matliard und Freifrau von Puteani. Die Feier wurde von den Kindern mit der Absingung des Weihnachtsliedes "Stille Nacht" eingeleitet.

Herauf folgten Deklamationen zweier Kinder und eine Ansprache des hochw. Herrn Pfarrers Kasche, der die Kinder aufforderte, zum heil. Jesu-Kinde zu beten, daß es die kaiserlichen Hoheiten beschützen und ihnen vergelten möge, was sie jetzt den armen Kindern Gutes erweisen. Nach Verteilung der Christgeschenke, welche die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen persönlich vornahmen, erhielt jedes Kind eine Schere, mit welcher der Christbaum seines genießbaren Schmuckes beraubt wurde.

Der Baum selbst wurde schließlich verlost. Die Mütter der Kinder erhielten jede einen schönen Einkaufskorb, in welchem sie die Christgeschenke nach Hause trugen.

Historischer Zeitungsartikel: Wiener Zeitung, 24.12.1907

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