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93 Gratulationsartikel gefunden

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ARTIKEL:
  • Publikation: Freistädter Rundschau, 24.8.2005
  • Vorname: Oskar
  • Familienname: Pointner
  • Wohnort: Freistadt
  • Jubiläum: 60. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 15.8.1945
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Freistädter Rundschau«

24.8.2005

Freistädter Rundschau

Oskar Pointner, 60. Geburtstag

Amtsdirektor feierte seinen 60er!

Die Familie Pointner kommt momentan nicht aus dem Feiern heraus. Nachdem Anfang Juni Anna Pointner ihren 60. Geburtstag beging, zog ihr Mann Oskar zu Maria Himmelfahrt gleich. Gefeiert wurde nicht nur das runde Jubiläum des Amtsdirektors des Finanzamtes Freistadt, sondern auch gleich die bevorstehende Pensionierung. Mit 30. August 2005 begibt sich der langjährige Leiter der Lohnverrechnungsstelle in den Ruhestand.

Seine vier Kinder Herbert, Helmut, Maria und Gerald sowie die sieben Enkelkinder machten ihm für den neuen Lebensabschnitt das passende Geschenk - einen Liegestuhl. Damit kann er den Garten vor seinem Haus in der Eichenstraße jetzt noch mehr genießen und seinem großen Hobby, der Ahnenforschung, in aller Ruhe nachgehen.

Gratulationsbild von Oskar Pointner
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Freistädter Rundschau, 24.8.2005

Historisches Logo der Zeitung »Neues Österreich«

23.8.1945

Neues Österreich

Patrick Smith über die Widerstandsbewegung

London, 22. August

Der Berichterstatter des Londoner Rundfunks Patrick Smith kabelt aus Wien: Man darf die österreichische Widerstandsbewegung nicht mit ähnlichen Bewegungen in anderen Ländern vergleichen. Die geographische Lage Österreichs hat jeden Kontakt mit den Alliierten äußerst gefährlich gestaltet. Es darf auch nicht vergessen werden, daß Unterdrücker und Unterdrückte in Österreich die gleiche Sprache sprachen, wodurch eine weit strengere Überwachung als in anderen Ländern ermöglicht wurde.

Ich habe mit jungen Österreichern gesprochen, die zweifellos von den wenigen ihnen zur Verfügung gestandenen Waffen den bestmöglichen Gebrauch machten. Neben einigen wenigen Gewehren und Pistolen waren diese Waffen Sabotage, Arbeitsverschleppung, Volksaufklärung, Flugschriften- und Nachrichtenverbreitung von Mund zu Mund sowie Propaganda in den Reihen der Wehrmacht. In Wien wurden während des Krieges 500 Menschen wegen Hochverrats zum Tod verurteilt.

Von den vielen Einzelheiten, die mir bekannt geworden sind, möchte ich erwähnen, daß die Reichsbrücke durch Eingreifen der Österreichischen Widerstandsbewegung vor der Zerstörung gerettet wurde. Andere Donaubrücken konnten nicht mehr vor der Zerstörung gerettet werden. Die Leichen von 14 Österreichern der Widerstandsbewegung wurden auf der Floridsdorfer Brücke als Warnung aufgehängt. Es gab überall isolierte Gruppen, die die Zerstörung der deutschen Kriegsmaschine durch Sabotage und andere Mittel beschleunigten.

Historischer Zeitungsartikel: Neues Österreich, 23.8.1945

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