Falsche Schillinge.
Wie der oberösterreichische Pressedienst meldet, wurde ein falsches Schillingstück in einem Gasthaus in Pischelsdorf (Oberösterreich) festgestellt. Die Nachahmung dieser falschen Schillinge ist gut; das verwendete Material dürfte eine Zinnlegierung sein. Die Falschmünze ist aber als solche leicht am Klang erkennbar; außerdem ist der Guß etwas verschoben, der gerippte Rand teilweise verpatzt und die Roßbändigergruppe im Vordergrund des Parlamentsbildes fast nicht erkennbar. In Wien wurden bisher keine falschen Schillingstücke beobachtet.
Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 15.11.1925