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Gratulationsbild von Mathilde Humer
Foto: © Gemeinde
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ARTIKEL:

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4.1.2006

Grieskirchner/Eferdinger Rundschau

Mathilde Humer, 80. Geburtstag

Mathilde Humer feierte den 80. Geburtstag.
Gratulationsartikel: Grieskirchner/Eferdinger Rundschau, 4.1.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

7.1.1926

Reichspost

Die beliebten Virginier.

Steigende Nachfrage. - Neuaufnahme von 300 Arbeitern zur Virginiererzeugung. - Ende des Arbeiterabbaus bei der Tabakregie.

Die Verschleißergebnisse der Tabakregie sind ganz ausgezeichnet. Die Nachfrage nach allen Rauchmaterialien stieg im Laufe des Jahres 1925 derart, daß fast alle im Jahre 1923 abgebauten Arbeitskräfte wieder aufgenommen werden konnten. Die Nachfrage nimmt auch jetzt noch ständig zu, konzentriert sich aber ganz besonders auf die Virginier. Das hat nun zur Folge, daß die Tabakregie an die Aufnahme von dreihundert Arbeitern, die bisher nicht im Betriebe standen, denken muß. Sektionschef Dr. Dorrek teilte dies auch in einer Besprechung mit den Delegierten des Zentralbetriebsrates der Tabakregie mit.

Die Virginiererzeugung ist an bestimmte technische Einrichtungen gebunden, die sich nur in den Fabriken in Hainburg und Stein finden. Da aber in diesen beiden Fabriken schon alle abgebaut gewesenen Arbeitskräfte neu aufgenommen wurden, mußte die Generaldirektion die Aufnahme von neuen, bisher betriebsfremden Arbeitskräften vorsehen, wozu die Zustimmung des Zentralbetriebsrates notwendig war und nach den früheren Vereinbarungen nur abgebaute Arbeiter aufgenommen werden dürfen. Der Zentralbetriebsrat erteilte diese Zustimmung, weil einerseits durch die Neuaufnahmen die bisherige Ueberstundenarbeit gänzlich aufgelassen werden soll, anderseits die für den höheren Bedarf vorgesehene Maschinisierung in der Zigaretten- und Rauchtabakerzeugung noch nicht abgeschlossen ist.

Um österreichische Arbeitskräfte und die österreichische Industrie zu beschäftigen, wurden diese Maschinen nur in Oesterreich bestellt. So kam es, daß bisher noch nicht alle Maschinen in Betrieb gestellt werden konnten. Wenn dies der Fall sein wird, werden die hiedurch freiwerdenden Arbeitskräfte anderweitig verwendet werden können. Von den für 1926 neu aufgenommenen Arbeitern sind je 100 für die Tabakfabriken in Hainburg, 104 für die Tabakfabrik in Linz und 24 für die Tabakfabrik Favoriten bestimmt. Die nichtabgebauten, bisher betriebsfremden Arbeiter kommen nur in die Fabriken nach Hainburg und Stein. In Linz kommen nur abgebaute Arbeiter zur Wiederaufnahme in Betracht.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 7.1.1926

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